Vor dem Hintergrund einer konstatierten natürlichen Grundlage von Ernährung wird nach dem Gegenstandsbereich einer (geschlechter)soziologischen Ernährungsforschung gefragt. Die Problematik des Verhältnisses von Natur/Kultur zeigt sich bei der Konzeption physischer Materie. In dem Beitrag wird eine theoretische Richtung mit Bezügen zu Konzepten wie »Embodying« und »Koproduktion« vorgeschlagen.

Paulitz, T. / Winter, M. 2017: »Ernährung und (vergeschlechtlichte) Körper diesseits dichotomerKategorien. Theoretische Sondierungen zur Untersuchung des ’Stoffwechsels’ von Gesellschaft und Natur«, in: Leviathan. Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 45/3. S. 381-403.